Das Projekt „Straße der Maße“: Evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung für den Größen- und Maße-Unterricht
Summary: Dieser Beitrag stellt die Implementierung eines evidenzbasierten Entwicklungsprojekts für den Größen- und Maße-Unterricht vor. An der parallel dazu stattfindenden Evaluierung nahmen 142 Lehrpersonen aus 49 Schulen des Primar- und Sekundarbereichs und 2750 Schüler*innen der Projektjahre 2017/18 und 2018/19 einer steirischen Bildungsregion teil. Dabei zeigt sich nicht nur die große Aktualität des Themas Größen und Maße, sondern auch, dass dank gesteigertem Interesse an Fachdidaktik und regelmäßigen Screenings in den Klassen durch das Projekt auch wichtige Prädiktoren für eine erfolgreiche zukünftige evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung gegeben sind.
Einleitung
Die Beschäftigung mit Größen und Maßen findet trotz der hohen Relevanz des Themas sowohl für die Entwicklung des mathematischen Verständnisses als auch für die spätere Berufsausbildung (Marterer, Härtl, 2017) oft nur unzureichend statt. Schwerer als die beobachtbaren Schwierigkeiten bei Maßumwandlungen (Grasser, 2016) wiegt dabei der Mangel an verinnerlichten Größen-Vorstellungen, sogenannten Stützpunkten (Schütky, Schaupp, 2020), die als Grundlage für das alltagsrelevante kognitive Schätzen dienen (Brand, 2003; Heid, 2018). Der vorliegende Artikel beschreibt das Projektdesign und die Umsetzung eines evidenzbasierten Entwicklungsprojekts zum Thema Größen und Maße - der „Straße der Maße" -, das seit dem Jahr 2017 in steirischen Bildungsregionen unter Teilnahme von bereits mehr als 600 Lehrpersonen und über 15.000 Schüler*innen des Primar- und Sekundarbereichs stattfindet.
Rahmenmodell zur evidenzbasierten Unterrichtsentwicklung im Projekt „Straße der Maße“
Zur Veranschaulichung der einzelnen Projektphasen, von ihnen ausgehenden Impulsen, den Wirkfaktoren, Gelingensbedingungen sowie der erforderlichen Unterstützungsstrukturen wurde ausgehend von Helmke (Helmke, 2010) und in Anlehnung an das Modell des BIFIE (Wiesner, Schreiner & Breit, 2015, in Anlehnung an Helmke, 2004, und Hosenfeld & Groß Ophoff, 2007), ein integratives Rahmenmodell für eine evidenzorientierte Unterrichtsentwicklung als zirkuläre professionelle Reflexionsarbeit entwickelt und implementiert:eschäftigung mit Größen und Maßen findet trotz der hohen Relevanz des Themas sowohl für die Entwicklung des mathematischen Verständnisses als auch für die spätere Berufsausbildung (Marterer, Härtl, 2017) oft nur unzureichend statt. Schwerer als die beobachtbaren Schwierigkeiten bei Maßumwandlungen (Grasser, 2016) wiegt dabei der Mangel an verinnerlichten Größen-Vorstellungen, sogenannten Stützpunkten (Schütky, Schaupp, 2020), die als Grundlage für das alltagsrelevante kognitive Schätzen dienen (Brand, 2003; Heid, 2018). Der vorliegende Artikel beschreibt das Projektdesign und die Umsetzung eines evidenzbasierten Entwicklungsprojekts zum Thema Größen und Maße - der „Straße der Maße" -, das seit dem Jahr 2017 in steirischen Bildungsregionen unter Teilnahme von bereits mehr als 600 Lehrpersonen und über 15.000 Schüler*innen des Primar- und Sekundarbereichs stattfindet.
· In der Initial- und Rezeptionsphase werden Schwächen durch externe und interne Rückmeldungen wahrgenommen, dazugehörige Daten erfasst und in Evidenzen gebracht.
· Die Reflexionsphase ist geprägt von einer professionellen Auseinandersetzung aller beteiligter Evidenzen und einem fokussierten Erfassen zur Verdichtung von Feedbackdaten in Verbindung mit Kontexten. Dies stellt die entscheidende Phase durch gelingende korrespondierende Teamarbeit auf Grundlage eines kooperativen und transparenten Zusammenwirkens im gesamten Prozess dar und wird als Kulturarbeit verstanden (vgl. Helmke, 2004; Wiesner, Schreiner, Breit, Kemethofer, George & Angerer, 2016).
· In der Integrations- und Aktionsphase finden die Fortbildungen mit den Best Practice Beispielen und die tatsächliche reflektierte Implementierung im Unterricht statt.
· Mit der Evaluationsphase wird durch Reflexion der Grundstein für den nächsten Zyklus gelegt, in dem die ursprünglichen Prototypen und Umsetzungen präzisiert und verändert werden.
Im Folgenden wird die konkrete Umsetzung das Rahmenmodells anhand der seit dem Jahr 2017 stattfindenden Implementierung des Projekts „Straße der Maße“ in der Bildungsregion Oststeiermark dargestellt. Die Implementierungen in den Bildungsregionen Südoststeiermark (Schuljahr 2018/19) und den Bildungsregionen Obersteiermark West und Liezen (Schuljahr 2019/20) folgten analogen Mustern. Aufgrund der Verankerung des Projekts im Steirischen Landesentwicklungsplan und der damit einhergehenden sukzessiven Realisation in allen Bildungsregionen variieren die im jeweiligen Zyklus aktiv an der Weiterentwicklung teilnehmenden Stakeholder (Schulaufsicht, Schulleitung, Lehrpersonal und Schüler*innen) mit Ausnahme des Entwicklungsteams der PPH Augustinum. Bereits etablierte Strukturen (Steuergruppen und lokale Schulcluster) in den jeweiligen Bildungsregionen bleiben allerdings bestehen und führen die Zusammenarbeit fort.
1. Zyklus (Schuljahr 2017/18 in der Bildungsregion Oststeiermark)
Initial- und Rezeptionsphase:
Rückmeldungen aus höheren Schulen, Lehrlingsbetrieben und dem Arbeitsmarkt über Schwächen im Umgang mit Größen und Maßen führen zu ersten Treffen der Schulaufsicht mit dem späteren Projektteam der PPH Augustinum( Mitte März 2017).
1. Steuergruppentreffen: Implementierung einer Steuergruppe in einer Modellregion aus Schulaufsicht, Schulleitung und Lehrpersonen, die Stärken und Schwächen erkennen und Herausforderungen identifizieren und formulieren (Ende März 2017).
Reflexionsphase:
2. Steuergruppentreffen: Die gesammelten und aufbereiteten Ergebnisse des ersten Steuergruppentreffens werden reflektiert (Ende Mai 2017).Erklärungen und (Projekt-) Ideen werden entwickelt und gesammelt (Ende Mai 2017).Implementierung der Fortbildungsveranstaltungen in der Region wird geplant.Materialerstellung und Entwicklung von Evaluationsinstrumenten.
Integrations- und Aktionsphase:
1. Fortbildung „Start-up“: Workshops mit den didaktischen Materialien und Teilnehmer*innen-Datenerhebung (Einstellungen, Ideen und Wünsche) (Oktober 2017)Intervention durch die Lehrpersonen in den Schulen.Testung der Intervention durch externe Tester*innen (Dezember 2017).2. Fortbildung „Follow-up I“: Workshops mit den didaktischen Materialien und Feedback-Foren, Rückmeldung der Testergebnisse (Jänner 2018).Intervention durch die Lehrpersonen in den Schulen.Testung der Intervention durch externe Tester*innen (März 2018).3. Fortbildung „Follow-up II“: Workshops mit den didaktischen Materialien und Feedback-Foren, Rückmeldung der Testergebnisse (Ende März 2018).
Evaluationsphase:
3. Steuergruppentreffen: Evaluation und Diskussion der Rückmeldungen der Lehrpersonen und der Ergebnisse der Schüler*innen (Anfang Juni 2018).
2. Zyklus (Schuljahr 2018/19 in der Bildungsregion Oststeiermark)
Initial- und Rezeptionsphase:
Zusammenführung der gesammelten Daten (Leistungssteigerungen durch Interventionen, Feedback der Lehrpersonen) aus Projektjahr 1.
Reflexionsphase:
Erklärungen und (Projekt-) Ideen für Jahr 2 werden entwickelt und gesammelt (Juli 2018).Material-Überarbeitung und Entwicklung von digitalen Testinstrumenten.
Integrations- und Aktionsphase:
Testung der Nachhaltigkeit der gesetzten Interventionsmaßnahmen (nach den Sommerferien) durch externe Tester*innen (Oktober 2018).4. Fortbildung „Follow-up III“: Workshops mit den didaktischen Materialien und Feedback-Foren, Rückmeldung der Testergebnisse (Oktober 2018).Intervention durch die Lehrpersonen in den Schulen.Testung der Interventionsmaßnahmen durch digitale Testinstrumente.5. Fortbildung: 7 Regionalgruppentreffen in den Schulclustern mit fachdidaktischem Austausch und Feedback, Rückmeldung der Testergebnisse (Jänner - März 2019).
Evaluationsphase:
4. Steuergruppentreffen: Evaluation und Diskussion der Rückmeldungen der Lehrpersonen und der Ergebnisse der Schüler*innen (April 2019).6. Fortbildung „Farewell“: Rückmeldung der Testergebnisse und Ausblick.5. Steuergruppentreffen: Evaluierung der 2 Projektjahre und Ausblick.
Projekt-Organisationsstruktur
Vor allem für die Initial- und Rezeptionsphase sowie die Evaluationsphase hat sich die Installierung einer Steuergruppe bestehend aus einer repräsentativen Auswahl projektbeteiligter Personen aus der jeweiligen Bildungsregion für ein diskursives Beteiligungsverfahren als vorteilhaft erwiesen. Diese hilft bei der Verankerung des Projekts in der Bildungsregion, informiert die Regionalgruppen umfassend und schafft Gelegenheiten zu intensiver Kommunikation. Darüber hinaus sorgen die Steuergruppenmitglieder für größtmögliche Partizipation am Projekt und entwickeln Strategien und Lösungsvorschläge für regionale Bedürfnisse, wie beispielsweise die gemeinsame Nutzung bestehender IT-Infrastruktur an größeren Schulstandorten. Neben wichtiger Kriterien gelingender Partizipation (nach Hebestreit, 2013) erfüllt diese Struktur der regionalen Implementierung auch die wesentlichen psychologischen Bedürfnisse nach Kompetenz, Eingebundenheit und Autonomie im Sinne der Selbstbestimmungstheorie und fördert so eine erfolgreiche Projektrealisation durch die intrinsische Motivation aller Beteiligten (Deci & Ryan, 1993).
Die Fachgruppen stellen die kleinsten Organisationseinheiten im Projekt dar und bestehen aus allen teilnehmenden Lehrpersonen einer Schule. Aus jeder Fachgruppe wird mindestens eine Person (meist diejenige, die auch die Fachgruppenkoordination innehat, oft aber auch alle am Projekt teilnehmenden Lehrpersonen) in die Regionalgruppe entsandt. Regionalgruppen ergeben sich meist aufgrund örtlicher Gegebenheiten (große Schulstandorte), aber auch durch bereits bestehende persönliche Kontakte einzelner Lehrpersonen. Sie treffen sich mindestens einmal pro Semester: während Projektjahr 1 nach Möglichkeit noch in Beisein eines Projektverantwortlichen der PPH Augustinum in den Folgejahren auch unabhängig davon für überschulischen Erfahrungsaustausch. Neben ein bis zwei Mitgliedern aus jeder Regionalgruppe besteht die Steuergruppe als oberstes Entscheidungsorgan aus Direktor*innen, Schulqualitätsmanager*innen der Bildungsregion und dem Projektteam der PPH Augustinum.
Didaktisches Modell
Zwar existieren mehrere didaktische Modelle für den Größenunterricht, allen voran das didaktische Stufenmodell und seine Modifizierungen (Baireuther, 1999; Franke, Ruwisch 2010; u.a.), das Modell von Zöllner & Reuter (Zöllner, 2020), das Drei-Säulen-Modell von Baireuther (Rechtsteiner, 2018) oder das Modell von Wittmann (Wittmann, 1994). Objektive Vergleichsstudien zwischen ihnen und zu ihrer Wirksamkeit bzw. Effektivität stehen allerdings aus.
Für einen nachhaltigen Lernerfolg im Unterricht ist aber nicht nur das didaktische Modell ausschlaggebend. Vor allem die Lehrperson hat es in der Hand, dieses auch adäquat und bedarfsorientiert umzusetzen. Bei jeglicher (durchaus berechtigten) hermeneutischen Kritik an einem Modell sollten auch die praktische Umsetzbarkeit und die vielfältigen Anforderungen, die darin an eine Lehrperson gestellt werden, mitgedacht werden, wenn es darum geht, dasjenige zu wählen, von dem man sich maximalen realen Lernerfolg erhofft.
Die im Projekt entwickelten Interventionsmaterialien orientieren sich aufgrund der Rückmeldungen beteiligter Lehrpersonen in der Steuergruppe maßgeblich an einem modifizierten Stufenmodell von Schütky und Haider (Schütky, Haider, 2018), das einen Rahmen schaffen soll, an dem sich die Lehrpersonen orientieren können. Ein Schwerpunkt liegt dabei bei verinnerlichten Größen-Vorstellungen, sogenannten Stützpunkten (Schütky, Schaupp, 2020), die die Grundlage für das kognitive Schätzen nach Brand (Brand, 2003) darstellen (Heid, 2018).
Erfahrungen sammeln und aufgreifen
Bereits vorhandenes Wissen der Kinder wird gesammelt, Bewusstsein für das neue Thema wird geschaffen bzw. Verknüpfungen zu bereits vorhandenem Vorwissen werden hergestellt.
Direktes Vergleichen von Repräsentanten
Erste Messerfahrungen durch Vergleich zweier Repräsentanten, die schnell an die Grenze stoßen, sobald unbewegliche Gegenstände verglichen werden sollen, und so zum indirekten Vergleichen überführen.
Indirektes Vergleichen von Repräsentanten mit willkürlichen Maßeinheiten
Nutzung eines weiteren Gegenstandes, um erste „echte“ Messerfahrungen im Sinne des Operationsverständnisses der Division zu machen. Auch hierbei wird aufgrund fehlender Standardisierung der Messinstrumente ein Vergleich untereinander erschwert und die nächste Stufe motiviert.
Indirektes Vergleichen von Repräsentanten mit quasi-standardisierten Maßeinheiten
Erkennen der Notwendigkeit einer einheitlichen Maßeinheit, auf die sich alle in der Klasse beziehen können.
Indirektes Vergleichen von Repräsentanten mit standardisierten Maßeinheiten
Einführung normierter Maßeinheiten des internationalen Einheitensystems.
Verfeinern und Vergröbern
Einführung einer feineren Unterteilung der Maßeinheiten, um genauer zu messen.
Sammeln von Stützpunkten
Selbstständiger Aufbau (durch eigene Messungen) von Stützpunkten aus dem Alltag.
Evaluierungen
Schüler*innen-Testung
Im Rahmen des Projekts wurde für die Erfassung der laut Lehrplan notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu den Größen Länge, Fläche, Volumen, Masse, Zeit und Geld und ihren Maßeinheiten das Diagnostikum Größen und Einheiten Test „GET“ (Schütky & Schaupp, 2020) für die ersten neun Schulstufen entwickelt, validiert und normiert (300-500 Kinder pro Schulstufe), das für jede Größe Fertigkeiten wie Messen, Umrechnen, Schätzen usw., vor allem aber Größenvorstellungen mit Konsistenzen (Cronbach-Alphas) zwischen 0.84 bis 0.93 erfasst. Neben curricularer Validität gelang es damit auch ein konsistentes Konstrukt zu schaffen. Die Ergebnisse der damit durchgeführten Testungen wurden unmittelbar im Projekt an die Lehrpersonen rückgespielt und sind Teil weiterer fachdidaktischer Publikationen.
Lehrer*innen-Befragung
Die Lehrpersonen (n = 142) wurden zu Beginn und Ende des Projekts anonym mittels Fragebogen befragt. Dabei gab es offene Fragen und geschlossene Fragen mit verbalen Ratingskalen von „trifft völlig zu = (1)“ bis „trifft gar nicht zu = (5)“ u.a.:
· Frage 1: Ist das Themengebiet „Größen und Maße“ ein aktueller Bereich?
· Frage 2: War das Themengebiet „Größen und Maße“ in Ihrer Ausbildung ein ausreichend dargestellter und informativer Bereich?
· Frage 3: Computerunterstützte Screenings wären eine sinnvolle Ergänzung für meinen Unterricht.
· Frage 4: Ich habe neue Zugänge der Vermittlung für G&M kennengelernt.
· Frage 5: Mein Interesse an Mathematik-Fachdidaktik ist gestiegen.
Zusammenfassung
Die Evaluierungsergebnisse legen nahe, dass mit dem Thema Größen und Maße eines gefunden wurde, das aus Sicht der Lehrpersonen große Aktualität besitzt und welches in ihrer eigenen Ausbildung zu kurz gekommen sein dürfte. Das geweckte Interesse an Fachdidaktik in Kombination mit der Bereitschaft, regelmäßige Screenings im eigenen Unterricht durchzuführen, ist sehr erfreulich, stellen sie doch gemeinsam einen Eckpfeiler evidenzbasierter Unterrichtsentwicklung dar. Vor allem die Tatsache, dass dies unabhängig von Dienstalter und Freiwilligkeit der Projektteilnehmer*innen zuzutreffen scheint, weckt große Hoffnung auch für weitere Projekte.
Gemeinsam mit dem Team der PPH Augustinum (Rosina Haider und Hubert Schaupp) gelang es auf Grundlage eines Rahmenmodells und mit entsprechenden partizipativen Strukturen ein Projekt umzusetzen, welches evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung ermöglicht. Intention dieses Beitrags ist es, einen Einblick zu geben, wie eine derartige Umsetzung geschehen kann. Weitere und ausführlichere Ergebnisse der Evaluierungen und Testungen sind Gegenstand noch folgender Publikationen.
Literatur
Baireuther, P. (1999). Mathematikunterricht in den Klassen 1 und 2. Donauwörth: Auer.
Brand, M., Kalbe, E, Fujiwara, E., Huber, M., Markowitsch, H. J. (2003). Cognitive estimation in patients with probable Alzheimer's disease and alcoholic Korsakoff patients. Neuropsychologia, 41, 575-584.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (1993). Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 39. Jg.(2), 223-238.
Evidenzorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung. (2020, 10. Juni). bifie. https://www.bifie.at/evidenzorientierte-schul-und-unterrichtsentwicklung/
Franke, M., & Ruwisch, S. (2010). Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Springer-Verlag.
Grasser, U. (2016). Mathematische Basisfertigkeiten von Studierenden des Lehramtes für Volksschulen am Beginn und am Ende ihres Studiums. (Bd. 5-6). Erziehung & Unterricht.
Hebestreit, R. (2013). Partizipation in der Wissensgesellschaft: Funktion und Bedeutung diskursiver Beteiligungsverfahren. Springer-Verlag.
Heid, L. M. (2017). Das Schätzen von Längen und Fassungsvermögen: Eine Interviewstudie zu Strategien mit Kindern im 4. Schuljahr. Heidelberg: Springer-Verlag.
Helmke, A. (2010). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze: Klett-Kallmeyer.
Hosenfeld, I. & Groß Ophoff, J. (2007). Nutzung und Nutzen von Evaluationsstudien in Schule und Unterricht. Empirische Pädagogik, 21 (4), S. 352–367.
Marterer, M. & Härtel, P. (2017). Die Erhebung - Anforderungen an EinsteigerInnen in die berufliche Bildung. Graz: Industriellenvereinigung Steiermark und WKO Steiermark.
Rechtsteiner, C. (2018). Größenvorstellungen entwickeln. Die Grundschulzeitschrift, 312, 6-11.
Schütky, R. & Schaupp, H. (2020). Größen und Einheiten Test GET 0+ (GET 0+). Für Ende des Kindergartens und Anfang der 1. Schulstufe. Graz, LogoMedia-Verlag.
Schütky, R., Haider, R. (2018). Didaktik der Größen und Maße. Graz: LogoMedia-Verlag.
Wiesner, C., Schreiner, C. & Breit, S. (2015). Rahmenmodell zur pädagogischen Nutzung der Kompetenzorientierung durch die Bildungsstandardüberprüfung. Unveröffentlichtes Dokument, Salzburg: BIFIE. In Anlehnung an Helmke, A. (2004). Unterrichtsqualität. Erfassen, bewerten, verbessern. Seelze: Kallmayer.
Wiesner, C., Schreiner, C., Breit, S., Kemethofer, D., George, A. C. & Angerer, S. (2016). Die Bedeutsamkeit der professionellen Reflexion und Rückmeldekultur für eine evidenzorientierte Schulentwicklung durch Bildungsstandardüberprüfungen. In Journal für Schulentwicklung 20, Heft 4. S. 18–26. Hänsel, D. (1999): Projektunterricht. Ein praxisorientiertes Handbuch. Beltz, Weinheim.
Wittmann, E. Ch. (1994). Wider die Flut der „bunten Hunde“ und der „grauen Päckchen“. In E. Ch. Wittmann, & E. G. Müller (Hrsg.), Handbuch produktiver Rechenübungen (Band 1, 2. Aufl.), (S. 157-171). Stuttgart, Düsseldorf: Klett.
Zöllner, J. (2020). Längenkonzepte von Kindern im Elementarbereich. Wiesbaden: Springer Spektrum.